Master-Spezialisierung "Operations Management"

Im Modulhandbuch gibt es zustätzlich noch das Modul "Ausgewählte Probleme des Operations- und Supply Chain Management". Die ist aktuell aber keine laufende Veranstaltung, sondern dient als Platzhalter für:
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• Im Ausland absolvierte Studienleistungen, die zum Themengebiet passen oder
  
  
• Das Modul "Supply Chain Management" aus dem Bachelorstudium BWL oder
  
  
• Das Modul "Einkaufs- und Prozessmanagement" aus dem Bachelorstudium BWL oder
  
  
• Eine Anrechnung von anderen Modulen aus der großen Vertiefung TOP (diese Option ist aber vorher per Email zu erfragen).

Bitte beachten Sie, dass nur eine der vier Möglichkeiten zur Auswahl steht. Bei Modulen aus dem Bachelorstudium ist zudem zu beachten, dass es keine Doppelanrechnung geben kann und dass neben der Standard-Klausur eine ergänzende Leistung (z. B. in Form eines Essays) zu erbringen ist, um den fehlenden sechsten ECTS-Punkt zu erwerben. Die genauen aktuellen Modalitäten müssen Sie jeweils zu Semesterbeginn den Modulankündigungen entnehmen.

Das Fach "Operations Management" kann entweder als eine von zwei "kleinen Vertiefungen" studiert werden, oder integriert in die "große Vertiefung " TOP (Technology-Operations-Process). Detaillierte Informationen zur TOP Vertiefung finden Sie im e-Learning Kurs.

Das Fach "Operations Management" ist eine der kleinen Vertiefungen, für die sich der Student im Masterstudium der Betriebswirtschaftslehre entscheiden kann. Um diese Entscheidung zu erleichtern, sind im Folgenden grundlegende Veranstaltungen des Bachelorstudiums aufgeführt, auf denen das Fach insbesondere aufbaut:
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• A-2: Kostenrechnung

• B-1: Mathematik für Wirtschaftswissenschaften

• F-2: Produktion & Logistik

• H(I)-1: Supply Chain Management

Wer mit diesen Fächern gut zurecht gekommen ist und den dort vermittelten Stoff beherrscht, wird auch mit Erfolg die spezielle BWL "Operations Management" studieren können.

Das Fach "Operations Management" bietet dem Absolventen eine Generalistenausbildung mit speziellen Fähigkeiten, ökonomische Problemstellungen analytisch zu durchdringen und eigene, konzeptionelle Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Im Unterschied zu manch anderer spezieller BWL gibt es daher zumeist keine stromlinienförmige "Weiterverwendung", etwa als Wirtschaftsprüfer, Steuerberater oder Product-Manager.

Erfahrungen aus den letzten Examensjahrgängen und an anderen Standorten belegen, dass Absolventen mit der speziellen BWL "Operations Management" bedingt durch die Breite der Ausbildung eine Fülle verschiedenster beruflicher Einsatzmöglichkeiten offensteht. Bevorzugte Tätigkeitsfelder sind traditionell das Controlling und die Unternehmensberatung, d.h. Bereiche, in denen in besonderem Maße analytische Fähigkeiten und Verständnis für komplexe ökonomische Zusammenhänge erforderlich sind. Darüber hinaus sind Absolventen der Industriebetriebslehre in sehr vielen betrieblichen Funktionsbereichen anzutreffen, wie z.B. Supply Chain Management, Logistik, Einkauf und Lagerwirtschaft, Fertigungssteuerung, Organisation.

Durch die weiter zunehmende Intensivierung und Internationalisierung des globalen Wettbewerbs hat die Bedeutung der Produktion innerhalb der strategischen Ausrichtung der Unternehmen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Es ist daher davon auszugehen, dass die Nachfrage nach qualifizierten und engagierten Führungskräften in diesem Bereich auch in den nächsten Jahren unvermindert hoch sein wird.